Bin ich im Netz ein anderer Mensch?

Bin ich im Netz ein anderer Mensch?

Mia hat im Netz viele Namen. Auf einer Spiele-Seite ist sie als »Maus« eingeloggt. Weil flinke Mäuse als Erste ins Ziel gehen. In der Foto-Community heißt sie »Tiger«. Die gehören nämlich zu den stärksten Tieren. Und als »Bärchen« hat sie in ihrem Lieblings-Chat jede Menge Freunde. Logo, denn Bärchen mag jeder. Nur auf der Schulseite surft Mia mit ihrem richtigen Namen.

 

Im Internet geht es zu wie beim Karneval: Mit einem Nicknamen oder Fantasienamen kannst du dich wie hinter einer Maske verstecken und in neue Rollen schlüpfen. Das ist sehr praktisch, lehrreich fürs richtige Leben – aber zugleich auch gefährlich.

  • Anonym fällt es leicht, in einem Forum unerkannt peinliche Fragen zu stellen. Oder im Chat einmal den selbstbewussten Helden zu spielen. Als Junge kannst du auch einmal ausprobieren, wie du als Mädchen behandelt wirst. Nachher verstehst du deine Mitschülerinnen vielleicht besser.
  • Umgekehrt kann hinter Lena (11) aber auch Thomas (41) stecken, der dich ausspionieren und zu Dingen überreden möchte, die du auf keinen Fall von dir preisgeben solltest.

Daher gilt: Das Maskenspiel ist ab und zu erlaubt, solange jeder jeden mit Respekt behandelt und nichts Persönliches von sich erzählt. Und am allerwichtigsten ist: Vergiss nie, wer du wirklich bist.

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Bildschirmfoto Kidnetting

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Kidnetting
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Die Bloggerbande

Mit dem Sederabend startete am Montag das jüdische Fest Pessach. Wie feiern Jüdinnen und Juden das Fest der ungesäuerten Brote?

Nicht alles, was im Internet steht oder geteilt wird, stimmt. Falschmeldungen, auch als "Fake News" bekannt, verbreiten sich schnell.

Heute schnappt man sich ein Handy und fotografiert einfach los. Aber so einfach war das nicht immer.

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